Die Geschichte meines Jakobsweges

2008 Camino Frances, Pamplona -Santiago de Compostela, 2010 Via de la Plata, Sevilla - Salamanca, 2011 Via de la Plata, Salamanca - Santiago + Camino Finisterre, 20212 Camino del Norte, Hondarribia - Gurriezo, 2014 Camino Primitivo, Oviedo - Santiago, 2017 Camino Ingles, Ferrol - Santiago, 2022 Camino Portugues, Porto - Santiago, 2024 vier Caminos ein Weg, Via Tolosana - Camino Piamonte, Camino Frances, Camino Baztan entgegen der Richtung: im Zickzack durch das Baskenland: Artigelouve - Oloron Saint Marie, Saint Jean Pied de Port - Trinidad del Arre - Bayonne

September 2013



…neue Wegbegleiter



Eigentlich hat dieses Thema nichts mit dem Camino zu tun, oder nur wenig.

Schon immer hatte ich den Wunsch nach einer eigenen Katze und wo ich nun nicht zum Pilgern komme habe ich mir den Wunsch erfüllt.

Eigentlich hatte ich immer im Hinterkopf einen Kater Camino zu nennen – und da ist der Zusammenhang zu diesem Thema – aber der Name passt nicht zu dem kleinen Strolch. Außerdem, welchen Namen sollte ich der dazugehörigen Katze geben? Jakobina???

Seit einer Woche lebt nun Ylvie bei mir.


Eine kleine, im Karton vor dem Tierheim, ausgesetzte Katze. Eigentlich viel zu jung zur Abgabe, da die Prägung in den ersten drei Monaten von der Mutter erfolgt, aber da sie schon von der Mutter getrennt war habe ich sie übernehmen dürfen. Im Doppelpack mit ihr eingezogen ist ein roter 1,5jähriger Kater namens Mikusch, aber die Beiden wollten nicht miteinander harmonieren. 


Mir tat es in der Seele weh, wenn ich sah, wie die Kleine von dem Großen gejagt wurde. So leid es mir tat, und da Mikusch sich in der Wohnung (obwohl zur Wohnungshaltung vermittelt) scheinbar nicht wirklich wohl fühlte, musste er wieder ausziehen. Da er in einer Pflegefamilie lebt und dort gut versorgt ist, durfte er dort hin zurück. 
Gestern ist nun Tommi, ein kleiner schwarzer Kater, und nur wenig älter als Ylvie, bei mir eingezogen. 



Noch kennen Katze und Kater sich noch keine 24 Stunden, aber sie zeigen großes Interesse aneinander, spielen miteinander, verfolgen sich und zwischendurch wird einmal leise geknurrt und dann geht es weiter.



Wie gut, dass ich ein großes Bett habe, denn so klein die Beiden sind, so gut wissen sie darüber Bescheid was gut ist!

Und so gehen wir unseren Weg nun gemeinsam.

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